Von Marcel Schwarzenberger
publiziert am in FotoStory
Was kommt heraus, wenn man Darsteller, die mit unterschiedlichen Zeiten und Konzepten arbeiten, in einer Stadt wie Minden verteilt? Und ihnen Raum zur Entfaltung gibt? Eine spannende Vielfalt, wie diese FotoStory zeigt.
6 Kommentare
Habe soeben noch ein chronico-Video zur Zeitinsel “Lazarettkirche St. Simeon” hinzugefügt. Dort lässt sich das Ansinnen der Akteure auch akustisch nachvollziehen.
chronico
Man muss auf die Kleinigkeiten achten: Zu den Zelten von Hortus Lupi gibt es etwas Korrigierendes zu sagen. Das hat mit Regenfestigkeit zu tun. Nicht einfach Essig und Tonerde, wie ich zunächst irrtümlich schrieb, sondern essigsaure Tonerde ist das (gar nicht so geheime) Rezept für dichte Leinenzelte. Wird just auch oben geändert. Danke an Andreas fürs scharfe Auge.
chronico
Betr.: Foto 42 – die Schiffmühle
Genau das war geplant, eine Müllerfamilie aus der Zeit des 18. Jahrhunderts sollte die Schiffmühle beleben. Doch leider klappte es nicht mit der vorgesehenen Reenactor-Gruppe. Dafür hatten wir eine andere Zeitinsel an der Schiffmühle zu Gast, die das Element Jagd und Falknerei im Grün des Glacis’ darstellte. Aktiv waren die Falkner der Fürstlichen Hofreitschule in Bückeburg.
@Hans-Jürgen Amtage
Merci für diesen Hinweis. Schade, dass es nicht funktionierte. Das wäre dann – neben St. Simeonis – ein weiterer Standort gewesen, wo ganz konkrete stadtgeschichtliche Ereignisse mit Living History verbunden worden wären; am hist. Ort (dem Weserufer, nah der Altstadt).
Aber ja, die Falknerei war freilich auch ein schön anzuschauender Aspekt, soweit ich das mitbekommen habe.
chronico
Kleiner Hinweis: Essigsaure Tonerde ist nicht das Geheimnis regen/wasserdicher Leinenzelte. Das Leinen ist es. Das ist auch ohne Imprägnierung dicht.
Termin für die Mindener Zeitinseln 2013:
15. bis 16. Juni