Dorstadt 2011 Jahrtausende für ein Rittergut

Dorstadt 2009: 5. Preußische Brigade vor dem Reenactment. © Marcel Schwarzenberger

2009 gewann Living History hierzulande neue Facetten: In Kalkriese, Minden, Soest oder Dorstadt zogen Reenactors die Fäden, um regionale Geschichte in Szene zu setzen. „Tempus – Zeit erleben“ geht in die zweite Runde.

Was 2011 zu erwarten ist

Wenige Wochen noch, dann erlebt das alte Rittergut Dorstadt im Wolfenbütteler Land (Niedersachsen) seine zweite „Tempus“-Völkerwanderung: Vom 2. bis 5. Juni 2011 ist die Multiperiod-Veranstaltung die Bühne für rund 800 Akteure der europäischen Living-History-Szene. Nach dem Auftakt 2009 also kommt nun der zweite Aufschlag für das Team um Cheforganisator Claus Meiritz und den Gutsherrn Konstantin von Löbbecke. Für viele Teilnehmer wird es ein Wiedersehen in der idyllischen Anlage, die selbst Spuren aus verschiedenen Epochen birgt. Aber auch neue Gesichter und neue Ansätze wird es geben.

Öffentlichkeit mit Einschränkung

Manche Änderung betrifft auch die Akteure selbst. Und die haben mit dem Grundtenor der Veranstaltung zu tun: Eine möglichst gute Sicht auf historische Zusammenhänge soll dem Besucher geboten werden. Wer kein Akteur ist, kommt in Kleidung des 21. Jahrhunderts. Zudem sollen die Zeitinseln – in denen höchst unterschiedliche Epochen gespiegelt werden – diesmal noch besser voneinander zu unterscheiden sein. Die Organisatoren wollen die Ausschilderung verbessern, die Darsteller sollen während der Öffnungszeiten möglichst an ihren Zeitinseln bleiben. Eine Ansage, die während der Vorbereitung durchaus auch für Verwirrung sorgte. So weitläufig das Gelände auch ist; Begegnungen von Vertretern unterschiedlicher Zeiten sind wohl kaum ganz auszuschließen. Immerhin boten solche Zusammentreffen im Jahr 2009 durchaus reizvolle Anblicke. Doch Meiritz und seinem Team kommt es auf Klarheit an. Das Publikum soll wissen, was es in welchem Areal zu erwarten hat.

Nun ist es aber so, dass derartige Treffen auch die Neugier der Aktiven aufeinander wecken. Über Entwicklungen wird da zu reden sein, über Erfahrungen oder es geht schlicht um das Auffrischen von Bekanntschaften. Auch das wird bedacht, weshalb „Tempus“ nicht durchgehend für Besucher offensteht (siehe Kasten). Der Donnerstag, Sonnabend und Sonntag gehören dem Publikum. Freitag, 3. Juni, ist aber ein interner Tag ohne Öffentlichkeit. Als Fachmesse, wo die Durchmischung und das Netzwerken zum Programm gehört. Bleibt zu hoffen, dass das von den Besuchern auch vorab so eingeplant wird.

Wanderwege durch die Zeit

Drei große Themenbereiche teilen das Rittergut in Flächen für „Ur- und Frühgeschichte“ (inklusive Antike), „Mittelalter“ und „Neuzeit“. Eine Vereinfachung, die zunächst nur der Grundorientierung dient. Für die feinen Verästelungen in die einzelnen Zeitinseln dient eine besondere Form der Besucherführung: das Konzept der „ZeitWanderwege“.

Zum Beispiel das Mittelalter. Wie für die übrigen Zeitinseln, gibt es auch hier Koordinatoren, die die Präsentation und die Auftritte der einzelnen Gruppen vorbereitet. Zwei gewichtige Themen haben sie ausgearbeitet. Nummer eins widmet sich „Aufstieg und Niedergang des Adels“ und bietet einen Überblick über die Art und Weise, wie sich die Kriegerelite vom 11. bis zum 15. Jahrhundert entwickelte.

Das zweite Thema „Stadtfreiheit und Fürstenmacht“ umreißt die Umbrüche, die das späte Mittelalter erlebte – als die Bürger in ihren Städten selbstbewusster wurden. „Diese Themen werden von landesgeschichtlichen Aspekten durchdrungen“, sagt der Zeitinselkoordinator Rainer Kasties. Der Historiker und seine Mitstreiter haben dafür in der niedersächsischen Geschichte recherchiert, um für Besucher nachvollziehbare Bezüge zwischen den Gruppenauftritten und der ganz lokalen Vergangenheit herzustellen. Etwa, wenn es um das wechselhafte Verhältnis der Städter und den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg geht.

Da werden der Lüneburger Erbfolgekrieg (1371-88) und die Zeit der großen Fehden in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts thematisiert. Allein die rund 100 Handwerker und Händler des Verbundes Vruntlike Tohopesate werden ihre Insel zu einer regelrechten „Stadt des Mittelalters“ machen.

Feine Verästelungen in der Zeit

Der Schleifischer Jörg Nadler, der Archäotechniker Wulf Hein und Steve Lenz dürften die mit Abstand „ältesten“ Vertreter eine vergangenen Ära sein: Ihr Bereich wird das weite Feld der Steinzeit sein. Neu ist diesmal, dass auch die Bronzezeit vertreten ist. Weiter geht es über antike Auseinandersetzungen zwischen Römern und Germanen (Stichwort: „Die Römer am Harz“) bis ins Mittelalter hinein.

Gruppen, die sich um Reformation und Dreißigjährigen Krieg kümmern, schlagen die Brücke zur Neuzeit. Die wird diesmal mit einem besonderen Leckerbissen bestückt. Die Insel „Residenzstadt Wolfenbüttel – Höfische Jagdkultur im Zeitalter der Aufklärung“ wird mit ihren über 30 Teilnehmern einen angenehm zivilen Gegenpol zu den oft militärischen Auftritten in anderen Inseln liefern.

Der Koordinator der „Jagdkultur“ Udo Brühe ist ein Spezialist für das 18. Jahrhundert. Vor zwei Jahren organisierte er das Living-History-Event „Schlacht bei Minden 1759“ mit. Inzwischen ist Brühe auch Herausgeber des neuen Printmagazins AFAKTOR (gemeinsam mit Thorsten Piepenbrink). Der Fokus in der Zeitinsel soll auf dem höfisch-zeremoniellen Aspekt der Jagd liegen, auch das Jagdhandwerk der Zeit um 1750 soll vorgestellt werden – freilich mit den passenden Gerätschaften und Ausrüstungen sowie Kleidern.

Kaum Tische, Displays oder gar Vitrinen – alles Vorzeigbare wird von den Akteuren genutzt oder getragen. Eine Präsentationsform, die sich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auch über die anderen Zeitinseln erstrecken wird. Es wird gearbeitet, musiziert, exerziert oder gekocht. Für die Besucher können sich die Dinge auf diese Weise ohnehin auf praktische Weise schließen. Die Akteure setzen vor allem auf Rekonstruktionen, und selten auf Erläuterungstafeln. Dorstadt ist eben keine Vitrinenschau wie in einem Museum. Wer etwas genauer wissen will, muss fragen. Und genau die Interaktivität macht auch den Reiz solcher Events aus. Der Reigen der Epochen wird sodann von der Napoleonischen Ära, der Gründerzeit und der „Stunde Null“, also der Nachkriegszeit, beschlossen.

Wenn Darsteller die Fäden ziehen

Es gibt hierzulande wohl kaum eine Region, die nicht irgendwann aus ihrer eigenen Geschichte etwas Prunkvolles zu machen versuchte. Vergangenheit, die meist in karnevaleske oder theatralische Spektakel fließt, in Stadtfeste und Marketingkampagnen. Was durchaus in bunten, schönen Programmen münden kann.

Aber funktionieren auch Konzepte, bei denen weniger Folklore und Kommerz bestimmend sind, dafür Geschichte mehr Gewicht bekommt? Sprich: Wie viel Kraft entwickelt Living History, um historische Orte zu bespielen und ein größeres Publikum zu begeistern? Wenn die Akteure selbst die Fäden ziehen und nicht Museen, Touristikverbände oder Kommunen?

Den Bürgern von Minden in Nordrhein-Westfalen ging es in dieser Frage nicht anders. 2009 beschloss man dort, eines der wichtigsten Ereignisse des Siebenjährigen Krieges neu zu inszenieren – die Schlacht bei Minden von 1759. Der 250. Jahrestag bot sich geradezu für einen klassischen Mix aus Märkten, Feuershows und Budenzauber an. Es kam anders: Das Stadtmarketing holte für einen gewichtigen Teil des Jahrestagsprogramms zahlreiche Reenactors zusammen, koordiniert von Udo Brühe vom „Freundeskreis Lebendige Geschichte“ (FLG). Das Mindener Stadtmarketing verkauft die Veranstaltung noch immer als großen Erfolg.

Überhaupt erreichte diese Entwicklung 2009 eine ganz neue Dimension: Der 2000. Jahrestag der Varusschlacht wurde in Kalkriese mit einem großartigen Reenactment gewürdigt – bei dem wiederum Akteure aus der Living-History-Szene die konzeptionelle Verantwortung übernahmen. Ebenso bei der Soester Fehde im gleichen Jahr, wo Dietrich Pott mit dem „Reichsaufgebot“ zentrale Teile der Veranstaltung koordinierte. Das Stadtmarketing war begeistert; in diesem Jahr gibt es in Soest eine weitere Veranstaltung – allerdings diesmal mehr mit eigenen Kräften.

Gute Living History und regionale Geschichte miteinander zu verbinden – das ist gewissermaßen ein Roter Faden bei Claus Meiritz, der seit vielen Jahren in der Szene unterwegs ist. 2005 sammelte er erstmals einige hundert Darsteller, um mittelalterliches Leben zu präsentieren. In Norddeutschland, dessen Veranstaltungskalender eher von klassischen Mittelaltermärkten geprägt war, stellte „Kaiserpfalz Werla – Leben vor 1000 Jahren“ ein Novum dar. Schon 2006 folgte in Kooperation mit der Stadt Goslar das „Abenteuer Mittelalter“, bei dem der Teilnehmerkreis noch einmal erweitert wurde. Das Netzwerk aus Organisatoren und Akteuren wuchs; Meiritz knüpfte schließlich Kontakte zum Dorstädter Gutsbesitzer Konstantin von Löbbecke. „Tempus – Zeit erleben“ war geboren. Auch das war 2009.

Meiritz und von Löbbecke hoben die Tempus gemeinnützige GmbH aus der Taufe. Aus dem Stand heraus entwickelte die Multiperiod-Veranstaltung eine gewaltige Sogwirkung in der Darstellerszene; über 700 Akteure kamen zur ersten Auflage. Die Organisatoren nahmen eine sechsstellige Summe in die Hand. Die Besucherzahl blieb indes mit nicht ganz 10.000 Menschen etwas unter der erhofften Größenordnung.

Gleichwohl legten es die Initiatoren auf Beständigkeit an. Im Grunde begann für Meiritz das Organisieren der Neuauflage schon kurz nach Dorstadt 2009. Er band die regionale Touristik ein; Tempus fand zudem in der Curt Mast Jägermeister Stiftung einen Finanzier auf Jahre hinaus. Nach der Ausgabe 2011 fördert die Stiftung auch 2013 und 2015 weitere Veranstaltungen. Für ein Projekt wie „Tempus – Zeit erleben“ ist eine derart gute Aussicht Gold wert. Es kann sich in Ruhe entwickeln. Welchen Reiz ein solches Event entwickeln kann, hat die Erstauflage bereits deutlich gezeigt.

Dorstadt 2009 – eine Rückschau

Im Zentrum des Geschehens standen damals regionale Gruppen, die als Herzoglich Braunschweigisches Feldkorps (HBF)und Braunschweigisches Leibbataillon von 1815 jene Truppen zu rekonstruieren versuchen, die gegen Napoleon zu Felde zogen. Auf dieser Basis entwickelte sich ein ganz lokaler Bezug zur Umgebung Dorstadts. Weitere Napoleoniker zogen mit und gestalteten mit Reenactment-Elementen eines der Herzstücke von Tempus 2009.

Ich traf damals auf meinem Rundgang Albert Rauhe, den zweiten Vorsitzenden vom HBF. Aus dem Stegreif trug er mir die Geschichte des Feldkorps vor. „Mich fasziniert diese Militärgeschichte“, sagte er. Die Darstellergruppe des HBF gibt es seit 1991. Wenig später am Weinstand Caupona Ursi von Jürgen Koitek und Jens Jungebloed: Mit ihren Uniformen der Kings German Legion – ebenfalls die Zeit der napoleonischen Kriege – wirkten Jochen Röttger und Lars Walther im römisch-germanischen Lager wie Exoten. Ein prachtvoller Widerspruch, der zum Fragen und Nachbohren regelrecht einlud. Das Ambiente lobten beide Darsteller in höchsten Tönen.

Tatsächlich bot das Rittergut mit Herrenhaus und Wirtschaftsgebäuden aus verschiedenen Jahrhunderten sowie den Teichen und Weiden einen Standort, der wie geschaffen für „Tempus“ ist. Jede Zeitinsel hatte ihre Nische. Sie bot auch Germanendarstellern wie Marco Grün genügend Raum, um die Ausrüstung weitab von anderen Akteuren den Fotografen zu präsentieren. Seine Ausstattung passte zur germanischen Miliz aus dem Kölner Raum. Auch die Replik eines Helms aus dem Gallischen, der aus der Zeitenwende stammte, gehörte dazu. Gemeinsam mit „Germanen“ wie Werner Pollak (Cohors I Germanorum) und Ulrike Hindersmann (IG Chasuari) war Grün wenige Wochen später auch in Kalkriese dabei.

Die Geschichte Münchbergs im Dreißigjährigen Krieg hat es Thomas Hegenberger angetan. „Vor elf Jahren haben wir dann den Verein gegründet“, sagte der Vorsitzende vom Hortus Bellicus. Gemeinsam mit Horns Grünes Leibregiment sorgten die Landsknechte auf ihrem Stück Hof vor dem Gutshaus für eine prächtige Kulisse aus Uniformen, flatternden Fahnen und viel Getöse – die Akteure hatten Haubitzen dabei. Auch an der Veste Coburg präsentierte der Verein immer mal wieder Militärtechnik des 17. Jahrhunderts. Dorstadt war für Vereinsmitglied Peter Engerisser eine perfekte Gelegenheit, mal in andere Epochen zu schnuppern. „Überhaupt gewinnt das Konzept Zeitstrahl an Popularität“, meinte er.

Von Steinzeit bis 1945

Den Zeitreigen führte auch 2009 die Steinzeit-Insel an, mit Wulf Hein und Steve Lenz besetzt. Lenz zeigte sich in selbstgefertigter Bekleidung als Rentierjäger, wie er vor gut 17.000 Jahren ausgesehen haben könnte. Wer für wen das exotischere Bild abgab, war freilich eine Frage der Perspektive. Während Römer oder auch Mittelaltergruppen wie das Franco-flämische Kontingent oder eben das Bündnis „Vruntlike Tohopesate“ dem Besucher vielerorts begegnen, sind Darsteller für die 1940er Jahre eher selten hierzulande. Erst langsam setzt sich in der deutschen Szenelandschaft die Erkenntnis durch, dass auch Weltkriege und Nachkriegszeit ein Thema für ernste, sachliche und gut gemachte Living History sein können – fernab von Kriegsgeschrei und Gewaltverherrlichung. In Dorstadt, wie auch in 2011, waren bei der ersten Auflage etliche Akteure bei der Ausgestaltung der Zeitinsel „Stunde Null – die Besatzungszeit“ dabei.

Udo Kuhlmann von der BAAR (Brotherhood of Airborne and Army Reenactors) zum Beispiel. „Ich habe die Uniform der 502. Airborne an“, erläuterte er. Mit Helm und Waffe saß er an einer Mauer und beobachtete das Reenactment der Napoleoniker auf der großen Weide. Darsteller russischer und amerikanischer Einheiten vervollständigten das Bild. Mittendrin auch Dietrich Pott, der in Dorstadt mal nicht im Spätmittelalter mitmischte. Er inszenierte eine Spielszene, in der er selbst als Schwarzhändler mit authentischen Waren auftrat. „Heimkehrer“ und „Militärpolizisten“ agierten in einer typischen Szene, wie sie in den Monaten nach Kriegsende wohl typisch gewesen sein mag.

Kann man Szenen aus dem Zweiten Weltkrieg tatsächlich heute guten Gewissens nachstellen? „Ja, mit den richtigen Leuten und auf seriöse Weise“, sagte Mike Grünwald, einer der „Heimkehrer“. Aber er schränkte auch ein: „Uns geht es dabei nicht um Nachstellung von Gefechten.“ Krieg sei nicht wirklich darstellbar, sagte Volker Griesser, einer der „Militärpolizisten“. Aber Szenen aus der Besatzungszeit, wie etwa das Thema Schwarzmarkt, ließen sich durchaus präsentieren. „Aber das muss in den richtigen Kontext gestellt werden.“ Wiederum also geht es dann um Kommentierung von Aktionen und das Eingehen auf Fragen der Besucher. In Dorstadt gab es auch ältere Besucher, die die Besatzungszeit selbst erlebt hatten. „Die haben das, was wir hier tun, durchweg positiv gesehen“, berichtete Dietrich Pott.

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1 Kommentare

  1. 2 Dinge möchte ich anmerken; nach einigen Anfragen bei mir:

    Natürlich gibt es eine Reihe weiterer Darstellungen, bei denen Akteure die Fäden gezogen haben, man denke etwa an das Ottonenlager zu Weilheim 2010 . Im Text ging es mir aber konkret um die Häufungen in 2009.

    Sodann habe ich im Abschnitt “Feine Verästelungen in der Zeit” im letzten Absatz etwas nachgebessert, in dem es um die Verwendung von Rekonstruktionen durch die Darsteller und die Abgrenzung des Dorstadt-Konzepts zur Vitrinenschau in Museen geht. Was ich meine, ist nun hoffentlich deutlicher geworden.

    10. Mai 2011, 14:05 Uhr • Melden?
    von Marcel Schwarzenberger
    chronico
    1

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