Geschichtspodcast 18 Preußische Ägyptomanie und hussitische Höllenwelten

Der preußische Maler Ernst Weidenbach zeichnet 1850 diese Ansicht von Philae. © Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Narrenturm, Gottesstreiter, Lux perpetua: Die Hussiten-Trilogie von Andrzej Sapkowski ist komplett. Und wir reisen mit Preußen nach Ägypten und mit Musik von „Kwart“ übers Meer.

Abenteuertrip um 1430

Es ist vollbracht! Der Deutsche Taschenbuch Verlag hat ihn endlich publiziert, den dritten Teil der Hussiten-Trilogie des polnischen Autors Andrzej Sapkowksi. Vor zwei Jahren war ich völlig entsetzt, dass der phänomenale Auftakt „Narrenturm“ so urplötzlich zu Ende war, vor einem Jahr kam der Nachfolgeband „Gottesstreiter“ heraus. Autor und Verlag gaben sich danach lange geheimnisvoll, wann es denn wie weiterginge. Jetzt, ganz frisch, ist der dritte und definitiv letzte Band erhältlich. Sein Titel: „Lux perpetua“ – zu Deutsch: ewiges Licht. Vorgestern habe ich das Buch zugeschlagen, nach 715 Seiten voller historischer Leckerbissen und fantasievoller Geschichten.

Alle drei Teile sind zum Bersten gefüllt mit einer Mixtur aus detailversessen recherchierten historischen Fakten und einer überbordenden Phantasie aus der Sapkowskischen Traumwelt. Der Pole ist in seiner Heimat bekannt vor allem wegen seines Fantasy-Zyklus um den Hexer Geralt. Man ahnt schon, der Mann hat ein Faible für Dinge zwischen Himmel und Hölle. Und davon packt er auch reichlich in seine Trilogie, in dessen Zentrum der Medicus und Gelegenheitsmagier Reinmar von Bielau, genannt Reynevan, steht. Ein Schlesier spätmittelalterlicher Prägung. Seine Welt ist der mitteleuropäische Wirbelsturm, den die antikatholische Hussitenbewegung des Kirchenreformers Jan Hus angezettelt hat.

Dinge zwischen Himmel und …

Erinnern wir uns: Im ersten Teil schwelgte Reynevan als tumber Parzival in einer Liebesaffäre, die ihn bald ins Zentrum der realen Tagespolitik schleudert. Und die wird nunmal von den böhmischen Hussiten und dem katholischen Gegenschlag bestimmt. Schlesien steht Kopf, und mit ihm das Deutsche Reich, der Deutsche Ritterorden, Polen, Litauen … Könige, Bischöfe, Herzöge, fanatische Reformer und Gegenreformer, die Inquisition und jede Menge kleiner Adelsherren mit ihren ganz persönlichen Zielen bevölkern die drei Bücher des Herrn Sapkowski. Mittendrin unser Reynevan, der freilich immer schön auf der Spur seiner Liebsten bleibt, die er in den Wirren der Kriege im frühen 15. Jahrhundert verloren hat. An seiner Seite stehen der zynische Scharley, der eine Menge Tricks auf Lager hat, und für manch unverhoffte Überraschung sorgen wird. Und der riesenhafte Samson Honig, der irgendwie nicht von dieser Welt ist.

Überhaupt stehen Dinge auf der Tagesordnung in Reynevans Welt, die den höllenmäßigen Albträumen gottesfürchtiger Mönche entsprungen zu sein scheinen. Unser Medicus hat magische Kräfte, daran gewöhnt sich der Leser schnell. Aber auf Schritt und Tritt begegnen ihm die seltsamsten Figuren. Der boshafte Schützling von Reynevans schlimmsten Gegenspieler, des Breslauer Bischofs, ist so eine dämonische Rolle. Als Mauerläufer ist er in Schlesien verschrien, Grellenort ist sein Name. Was es mit ihm noch so auf sich hat, darf ich an dieser Stelle nicht verraten. Das nähme doch den Spaß.

Antiheld auf Konfrontationskurs

So viel darf ich sagen: Das Buch liest sich wie ein Höllentrip, gespickt mit gelehrten Latinismen und tiefgründigen historischen Spaziergängen. Mit Sprachwitz und durchdrungen vom spätmittelalterlichen Zeitgeist schafft es Sapkowski, sowohl Phantastisches als auch Gelehrtes unter einen Hut zu bringen. Fragte man einen Zeitgenossen des Reynevan, er würde mit den Schultern zucken – Zauberei und Dämonen gehörten zum Alltag schlicht dazu. Genau das setzt Sapkowski strikt um. Ein Trick, den übrigens auch schon Umberto Eco in „Baudolino“ angewandt hat.

Reynevan ist der fleischgewordene Rote Faden, der den Leser durch die hussitische Glaubenswelt leitet, sowie durch die jahrelangen Religionskriege und vor allem durch die verwickelten politischen Ziele der Mächtigen jener Zeit. Der Medicus ist Vergil, Dante und Parzival in einer Person. Vom Naivling des ersten Bandes entwickelt er sich im zweiten Teil zum fundamentalistischen Sucher, der sich ohne Hemmungen durchschlägt. Die Gefühlsschwankungen unseres Antihelden im dritten Teil steuern unbeirrt auf das fulminante Ende zu.

Sapkowksi spielt mit zeitgenössischen Namen und Herkunftsorten auf Deutsch, Polnisch oder Böhmisch, dass einem nur so schwindelt. Es empfiehlt sich, die Bücher in einen Rutsch zu lesen, wichtige Details und feinste Verästelungen der verzwickten Handlung würden sonst überlesen. Darum wäre es schade, denn so manche scheinbar unbedeutende Nebenrolle wird sich noch als gewichtig herausstellen. Wer will, kann die Romane als schriftliche Fassung eines Rollenspiels lesen. Nur, dass man dem Helden lediglich über die Schulter schauen darf. Und wie im PC-Game bekommen auch Reynevan und der Leser jede Mengen Denksportaufgaben von Sapkowski auf den Weg. Die Lösung führt indes zu neuen Rätseln. Und so ist mir schon der Mund verschlossen, wenn es nur um die Reynevansche Geliebte geht. Ihren Namen zu verraten wäre schon die Lösung des ersten Rätsels. Sapkowski legt Spuren, führt in die Irre, greift vom Leser längst Vergessenes urplötzlich wieder auf. Die Fülle an Nebendarstellern und Statisten ist schier unerschöpflich. Kleiner Tipp: Ein Notizzettel neben dem Buch kann helfen…

Vom Ende eines Roadmovies

Schwächen? Ja, die gibt es. Wenn man sich allein die erschöpfend hohe Zahl an Entführungen vorstellt, die Reynevan durchleidet. Er ist so oft dem Tode nah, dass schon der bloße Blick auf die noch zu beackernden Seiten ein leichtes Gähnen des Lesers hervorrufen könnte. Könnte! Denn freilich haben auch diese Gefangenschaften ihren tieferen Sinn. Reynevan kommt so viel herum, wie nicht mal die hussitischen Heerhaufen. Für die er übrigens tätig ist.

Als Schwäche mag so mancher auch das Ende der Trilogie empfinden. Ich nicht. Ich gönne jedem erschöpften Helden – uäääh, jetzt hätt ich es doch beinahe verraten. So, und wer als Schwäche erkennt, dass so viel Mystisches in den Romanen passiert, dem ist nicht mehr zu helfen. Lieb es oder lass es, so einfach ist das. Aber demjenigen würde was entgehen, das kann ich versprechen. Ein kräftiges Schaudern bei blutigen Schlachten; Mitgefühl beim Eingeständnis des Helden, der sich als sinnentleerter Fundamentalist entlarvt sieht; Staunen über den stilvollen Kampf zwischen einem magisch gestärkten Mauerläufer und einem dem Kapitalismus ergebenen Faktor des mächtigen Bankhauses der Fugger; und schließlich sehr gegenwärtige Déjà-vu-Effekte, wenn gewisse Politiker über den Nutzen von Terrorismus disputieren.

Hab ich noch etwas vergessen? Vielleicht das: Sapkwoski kennt keine strikte Trennung zwischen Schwarz und Weiß. Dreck am Stecken haben sie alle. Auch unser Magier ist nicht frei von Schuld. Aber irgendwie sind die Sympathien immer bei ihm. Und es gibt sie auch, die kleinen Stars mit dem großen Herzen. Ob fraulich oder dämonisch. So, jetzt ist aber gut. Ran an den Speck, das historisch-magische Festmahl ist fertig angerichtet. Den dritten Band gibt es für 16 Euro im Buchhandel.

Deutscher Taschenbuch Verlag
Buchbesprechung erster Teil

Ausstellung: Preußen in Ägypten – Ägypten in Preußen.

Die Verlockung ist groß, mit der Herkunft von Richard Lepsius und seiner Kollegen zu spielen, etwa so: Kommt eine Schar preußischer Forscher in den Jahren 1842 bis 1845 nach Ägypten, um Franzosen und Engländern die preußische Gründlichkeit zu lehren, wenn es um das Bergen ägyptischer Kostbarkeiten geht. Am 15. Oktober 1842 lassen die Wissenschaftler und Maler, allesamt tatkräftige Burschen um die dreißig, den Preußenadler über der Cheopspyramide wehen. Es ist der Geburtstag des erlauchten Auftraggebers der Expedition, die als der Beginn der Ägyptologie deutscher Prägung in die Geschichte eingehen wird. Friedrich Wilhelm IV. genehmigt die Reise und das üppige Budget schon kurz nach seiner Thronbesteigung. Preußens Adler sollen nicht mehr nur militärisch vorwärts wehen. Zu Lebzeiten eines Humboldt will man der Welt auch den eigenen Forschergeist beweisen. Lepsius geht also hin, reist über Kairo nach Gizeh und Sakkara, weiter nach Luxor und Abu Simbel bis weit in die nubische Wüste hinein. Mit preußischer Disziplin zeichnet die Expedition alles auf, dessen sie unterwegs ansichtig wird. Und birgt archäologische Schätze. Schon bei der Heimkehr hat Lepsius grobe Pläne für die ägyptische Abteilung des Museums im Kopf, das zu jener Zeit in Berlin entsteht. Zwölf Bände wird der Forscher nach seiner Heimkehr füllen.

Lassen wir die angeblich so typisch preußischen Tugenden einmal außen vor. Lassen wir auch mal beiseite, dass Lepsius zwar wie kaum ein anderer vor ihm wissenschaftliche Exaktheit in die junge Spatenwissenschaft einführte, aber trotzdem in typisch westlicher Manier seine Fundstücke einfach in die eigene Heimat verfrachtete. Ohne sie gäbe es die Dauerausstellung auf der berühmten Museumsinsel in Berlin nicht, die derzeit in großem Stil saniert wird. Ab 2009 wird auch Lepsius dort gewissermaßen seinen ihm gebührenden Museumstempel wiederhaben.

Schon jetzt feiert das Islamische Museum im Pergamonmuseum die Wiederauferstehung jener phänomenalen preußischen Expedition mit einer Sonderausstellung. Noch bis zum 3. Februar 2008 zeichnet das Haus in Kooperation mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ein detailliertes Bild von der Forschungsreise. Und stellt damit nicht nur die wissenschaftlichen Leistungen eines Lepsius und seiner Kollegen in den Vordergrund. Auch die Bedingungen, mit denen sie fertig werden mussten, finden ihren Platz in der Ausstellung. Die Tour war keine Butterfahrt – fix hin und wieder zurück, schnell das königliche Lob und Ruhm und Ehre eingestrichen. Nix da, der Lohn musste mit viel Engagement, ja auch mit Disziplin und mit den damaligen verfügbaren Mitteln erworben werden.

Faszinierend sind für das bildverwöhnte Auge vor allem die fantastischen Zeichnungen, die die mitreisenden Künstler, darunter die Brüder Weidenbach oder der Maler Johann Jacob Frey, mitbrachten oder später nach Skizzen anfertigten. Sie bestechen durch ihre Präzision und ihre prächtigen Panoramaansichten gleichermaßen. Kameras hatten die Deutschen damals noch nicht dabei, sie behalfen sich mit Stift und einem Hilfsgerät wie der „Camera lucida“, mit dem zumindest Umrisse unbeweglicher Objekte auf dem Papier festgehalten werden konnten. Archäologische Zeichnungen und Pläne, Papierpausen von Inschriften und Grabgemälden, Karten und Tagebücher werfen ein ganz neues Licht auf die „Wunder des Orients“, wie sie aufgeklärte westliche Forschergestalten des 19. Jahrhunderts wahrnahmen. Einblicke in den Totentempel von Ramses II. und Originalstücke aus Gräbern inklusive. Die Ausstellung ist ein farbenprächtiger Rausch der Sinne und Wissenschaftsgeschichte zugleich. Farben, die so authentisch keine moderne Kamera mehr aufzeichnen kann, so sehr haben Tausende Besucher und Luftverschmutzung den Überbleibseln ägyptischer Kultur zugesetzt.

Ausstellungsdetails im chronico-Kalender

Musik von Menschen am Meer

Musikalisch schließen wir die Episode ab. Eingangs gibt es einen Ausschnitt aus dem jüngst bei Emmuty Records veröffentlichten Album „över stag“ des Trios „Kwart“. In gut norddeutscher Manier gaben sich die Musiker Ralf Gehler, Birgit Engel und Vivien Zeller ihren Bandnamen und verpassten ihrer Scheibe auch einen entsprechenden Titel. „Över stag“ würde ich mal mit „über den Steg“ übersetzen (was vermutlich völlig daneben ist). Es würde aber passen, denn mit Bootsstegen hat gewissermaßen das Album zu tun: Die Musik ist nicht nur eine Zeitreise vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit – wobei Stücke aus dem 19. Jahrhundert dominieren –, sondern auch eine Reise durch die zeitgenössische Musik der Anrainer von Nord- und Ostsee.

„Kwart“, das sind: Birgit Engel, die erfahrene Percussionistin, Ralf Gehler, der Volkskundler und mit seinen Sackpfeifen im Grunde schon verwachsene Vollblutmusiker und schließlich Vivien Zeller, die hier mit ihrer Violine zu hören ist, und sich ausschließlich traditioneller Musik widmet. Genau so ist das Album auch zu verstehen: Als Verbeugung an die alten Weisen und überlieferten Melodien und Texte. Mit Kennerblick und viel Lust auf Recherche hat die Band ein spannende Fahrt durch das Liedgut von Seefahrern, Fischern und den Bewohnern der Küstenstädte zusammengestellt. Unser vorhin angesprochener Ägyptenforscher Lepsius hätte gut das ein oder andere Stück hören können, wäre er denn in Hamburg oder Rostock ins Wirtshaus gegangen.

Bei der Musikauswahl gibt es einen kleinen Lapsus, dessen Aufnahme zumindest schwer nachvollziehbar ist. Das vorletzte Stück ist eine Instrumentaleinspielung eines Lieds aus dem nordspanischen Galizien, also weit vom Schuss, wenn es um Nord- oder Ostsee geht. Dem Meer eng verbunden und erstklassig arrangiert ist aber auch dieses Werk. Bestens vorgetragen sind aber auch die anderen Stücke, und mit Spielwitz sowie überraschenden Sequenzen bestückt.

Eingangs haben wir einen von „Kwart“ arrangierten Mix einer belgischen und einer mecklenburgischen Tanzmelodie gehört – die Pulderbos-Polka und der Schottisch-Triller. Pulderbos ist ein Dorf bei Antwerpen. Und der „Schottisch“ ist seit dem 18. Jahrhundert einer der beliebtesten europäischen Tänze. Ein rascher Takt, der mit schnellen Wechselschritten getanzt wird und in Volkstanzkreisen auch schonmal als Polka bezeichnet wird. Deftig ging es zu bei Friesen und Mecklenburgern, in Hamburg oder Rostock. In schönstem Platt singen „Kwart“ denn auch von zahlungsunwilligen Matrosen, Zechbrüdern und lassen Fischer über angeblich konkurrierende Seehunde wettern. Den Texten können dialektunkundige Menschen zwar kaum folgen, aber das macht das sehr schön und ausführlich gestaltete Booklet mit seinen Quellenangaben zum großen Teil wieder wett.

Auch dieses Liedgut ist ein schönes Stück Musikgeschichte. Die Instrumente kommen der historischen Klanqualität äußerst nahe. Das Album ist allemal eine Hör-Reise wert. Zum Abschluss spielen wir den elften Titel von „över stag“ mit der Musik von Ralf Gehler (Maultrommel), aber mit überliefertem Text, der in die Rostocker Studentenwelt des 15. Jahrhunderts führt. Ein Reimspiel, über das sich mal gut nachdenken lässt. Und diesmal singen die Musiker die Übersetzung gleich noch mit.

Beide Stücke mit freundlicher Genehmigung von Emmuty Records

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2 Kommentare

  1. Mehr von Kwart zu hören:

    www.myspace.com/kwartfolk

    Herzlichen Dank an das Chronico-Team!

    10. Dezember 2007, 12:12 Uhr • Melden?
  2. Hallo,
    ich hoffe Ihr hattet angenehme Tage! Ich freue mich schon an jedem ersten Wochenende im Monat auf Eure Ausgabe.
    Es gibt immer mal wieder schöne Anregungen.
    Auch die lockere Art und Weise der Präsentation ist super! Weiter so!

    Liebe Grüße

    Stefan

    05. Januar 2008, 09:01 Uhr • Melden?
    von Stefan aus Sulzbach
    2

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