Hier geht es um traditionelle, sprich: historische Handwerkstechniken. Teils mit gesicherten Überlieferungen, teils um Techniken, die erst mit Methoden wie etwa der Archäotechnik neu entdeckt wurden. Techniken und Methoden zur Rekonstruktion von Objekten. Burgenbau, Bogenbauer, Holzarbeiten, Textiles, Schmieden etc
Die dritte Auflage der Mindener Reenactmentmesse läuft gerade. 2013 gibt es zum zweiten Mal den Reenactor-Preis. Ein Preis für historische Qualität? Ob das tatsächlich so ist, zeigt diese FotoStory mit einer Rückschau ins Jahr 2012.
Liebertwolkwitz, 14. Oktober 1813: Ein Kavalleriegefecht zwischen Napoleons Truppen und denen der Alliierten bildet den Auftakt zur Leipziger Völkerschlacht. 200 Jahre später erinnern die Liebertwolkwitzer an den Schicksalstag.
Die Idee: Handwerker präsentieren, die Living History-Events, Darsteller oder Museen versorgen. Mit Repliken, Rekonstruktionen und Anwendung alter Techniken. Wir baten die Szene um Beiträge und zeigen sie in dieser FotoStory.
Gutes Handwerk für Living History und Museen. Wer steckt dahinter, wer macht was? Zur Weihnachtszeit wollen wir Kleinstbetriebe mit passendem Sortiment präsentieren. Handwerker – meldet euch und macht mit!
Was kommt heraus, wenn man Darsteller, die mit unterschiedlichen Zeiten und Konzepten arbeiten, in einer Stadt wie Minden verteilt? Und ihnen Raum zur Entfaltung gibt? Eine spannende Vielfalt, wie diese FotoStory zeigt.
In diesem Jahr wird erstmals ein Reenactor-Preis vergeben. Die Mindener Auszeichnung muss sich erst noch bewähren. Sie wird in der Living-History-Szene womöglich Zweifel wecken. Aber der Preis birgt viel Potenzial.
Das Legionärsleben als Experiment; eine mörderische Schlacht; üppiger Waffenschmuck; der ganz normale Alltag oder ein raffiniertes Wegesystem: Literatur über Rom auf dem Prüfstand. Fünf Titel; fünf Konzepte.
Immer nur Militär? Die professionell arbeitenden Akteure und Händler vom Forum Traiani haben sich auf den zivilen Part konzentriert. Römisches Alltagsleben ist ihr Metier. Torsten Kreutzfeldt hat sie in Halle getroffen.
Seit kurzem läuft die Ausstellung „Steppenkrieger – Reiternomaden des 7. bis 14. Jahrhunderts aus der Mongolei“ im LVR-Landesmuseum in Bonn. Bogenexperte Michael Kieweg über faszinierende Fundobjekte und Rekonstruktionen.
Zwei Bücher für den „Experimentellen“ hat der Archäotechniker Wulf Hein unter die Lupe genommen. Sie bieten einen Überblick zur Experimentellen Archäologie und widmen sich einer byzantinischen Maschine.
Der erste Reenactor-Markt in Minden hat seine wundervollen Momente; hinterlässt aber auch gemischte Eindrücke. Da blieb viel Potenzial ungenutzt. Dennoch bieten nunmehr zwei Messen gute Möglichkeiten für die Living History.
Er ist ein Mitmach-Museum, der Geschichtspark Bärnau-Tachov in Bayern. Ottonendarsteller und andere Akteure haben die gerade im Entstehen befindliche Anlage in Augenschein genommen.
Das Saarland war einst tiefste römische Provinz. Die Villa Borg und die Internationale Reenactmentmesse IRM, mit ihrem Fokus auf römische Antike, passen schon aus diesem Grund hervorragend zusammen. Und wir besuchen ein berühmtes Mosaik.
Der Auftakt der Internationalen Reenactmentmesse in der Villa Borg kann getrost als gelungen bezeichnet werden. Er macht neugierig, wie sich die Dinge wohl weiter entwickeln werden. Ein Hausbesuch im Saarland.
Zum ersten Mal findet in Deutschland die Internationale Reenactmentmesse statt. Die IRM im April wird von Aktiven der Szene in der römischen Villa Borg organisiert. Für Living-History-Darsteller, Museen und Geschichtsinteressierte.
Kompetente Sachbücher, die den Einstieg in die Living-History-Szene erleichtern, sind Mangelware. Mit „Römer selbst erleben!“ gibt der Theiss Verlag vor allem Zivildarstellern einen vorzeigbaren Leitfaden in die Hand.
Was vom Pfahlhaus übrigblieb: Seit exakt einem Jahr liegen die Trümmer eines von Stürmen zerstörten Pfahlbauhauses im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee brach. Das Trümmerfeld ist seither Forschungsgebiet.
Premiere in Unteruhldingen: 200 Darsteller aus acht Ländern zelebrieren das Geschichtsspektakel „H8“. Mit dem Multiperiod-Event wird auch die Zukunft von Freilichtmuseen ausgelotet.
2000 Jahre als Multiperiodevent in Dorstadt: Roms Truppen, ritterliches Leben, napoleonische Politik und Braunschweiger Widerstand, europäische Mode zwischen Biedermann, Queen Victoria und Nachkriegszeit.
Filigrane Schmiedekunst, Gold aus Jütland, reiche Königsgräber, Schätze aus Europas Norden und die alten Meister – das sind die Zutaten für ein Sachbuch rund um einen edlen Stoff. Bettina von Stockfleth hat es gelesen.
Weihnachten steht vor der Tür! Da kommt der vierte Band der Bogenbauerbibel in deutscher Übersetzung gerade recht. Aber gibt es wirklich noch Neues zum Thema Traditioneller Bogen zu berichten? Die Antwort lautet schlicht: ja!
Die 47. Herbstmesse im hessischen Kassel: Bunte Themen wie Lebensart, Gewerbe und Schlemmerei. Und mittendrin eine komplette Messehalle voller Römerdarsteller und Germanen. Nina Schnittger war dabei.
Gold aus skythischen Gräbern glänzt derzeit in Berlin. Die Kunsthistorikerin Birge Tetzner produziert den Podcast zur Ausstellung und den Audioguide für Besucher. Ein Blick hinter die Kulissen – mit akustischen Leckerbissen.
Man kann die Wikinger der „Schlechten Saat“ nicht lang allein lassen. Nicht, dass sie ihr Dorf in Niedersachsen nicht in Schuss halten würden. Im Gegenteil: Es passiert ständig etwas. chronico kehrt zur Siedlung zurück.
Weg von kostümierten Heimatforschern oder volkstümelnden „Germanen“ – hin zur seriösen Inszenierung von Geschichte: Die experimentelle Archäologie hat sich gewandelt. Wie sehr, zeigt das Buch „Lebendige Vergangenheit.“
Eine Geschichte, viele Hauptrollen: Musiklehrer, Mechaniker, ein experimentierfreudiges Ensemble und die Replik einer römischen Orgel. Musica Romana auf musikarchäologischen Pfaden.
2000 Jahre Varusschlacht im Teutoburger Wald. Die Museumslandschaft hat Pläne; Reenactment-Fans geraten in fiebrige Stimmung. Kommt das große Treffen der Römer- und Germanendarsteller?
Was immer Archäologen finden, diese Frage taucht garantiert auf: Wie haben sie es damals gemacht? Die Archäotechnik kann einige Antworten liefern. Aber was bedeutet sie tatsächlich für die Altertumswissenschaft?
Es klingt verrückt: Mitten im modernen Frankreich bauen Mittelalter-Enthusiasten eine Burg wie im 13. Jahrhundert. Über mehrere Jahrzehnte soll der Bau Stein für Stein wachsen. Experimentelle Archäologie in ihrer extremsten Form.
Schon mal „Reformationsluft“ geschnuppert? Was das Nordelbische Bibelzentrum Schleswig und Jörg Nadler am vergangenen Wochenende zeigten, war nicht einfach ein Markt. Es war ein bisher einmaliges Experiment in der Spätmittelalterszene.…
Seit wie viel zehntausend Jahren gibt es die Kunst des Bogenschießens? Der Frage kann man in der Gelehrtenstube nachgehen. Oder aber dem Geheimnis der uralten Waffe durch eigenes Erleben nachspüren. „Traditionell Bogenschießen“ hilft…
Die Wikingergruppe Die Schlechte Saat (Alfeld/Niedersachsen) hat sich in einer eigenen Siedlung eingerichtet: mit originalem Langhaus, Wohnhütten, jeder Menge Enthusiasmus und vor allem mit Gleichgesinnten. Bericht von einem Workshop.
Rom im Jahr 972. Die byzantinische Prinzessin Theophano wird mit Otto II. - schon zu Lebzeiten seines Vaters Otto I. Mitregent und -kaiser - verheiratet. Die prächtige Hochzeitsurkunde verzeichnet unter anderem die Morgengabe für die Kaiserin.…
Seit mehr als zehn Jahren ist Johannes F. Faget mit seinem „Tross der Fogelvreien“ in Sachen Mittelalter aktiv. Mit Fogelvrei Produktionen produziert er historische Events im In- und Ausland von der Planung, über die Organisation, bis zur…
Es ist langsam an der Zeit, seinen persönlichen Terminkalender zu organisieren. Demnächst beginnt eine neue Open-Air-Saison, und die meisten Veranstalter haben den Großteil ihres Programms gebucht. Auch der hannoversche Marktspezialist Ringwelt…
"Die Axt im Hause spart den Zimmermann" - dieses Sprichwort scheint direkt aus den Tiefen des Mittelalters zu kommen. Es redet der stark verbreiteten autarken Lebensweise das Wort. Vor allem im ländlichen Bereich galt: Was du brauchst, musst…
Das feudalistische System war überwiegend von einer autarken Hauswirtschaft geprägt, auch wenn diese Selbstversorgung kaum in Reinform auftrat. Dennoch: Die Bedeutung der Städte war seit der Spätantike rapide gesunken, die meisten Menschen…
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